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Französischkurse auf Entdeckungstour in Metz


Am Donnerstag, den 6. Juni, unternahmen die Französischkolleginnen Frau Stein, Frau Feeser und Frau Quick gemeinsam mit ihren Französischkursen der 7. und 8. Klassen der Friedrich-August-Genth-Schule Wächtersbach eine erlebnisreiche Exkursion nach Metz in Lothringen. Früh am Morgen um 6 Uhr machte sich die Gruppe auf den Weg in die geschichtsträchtige Stadt, begleitet vom Lateinkurs der 10. Klasse unter der Leitung von Herrn Wagner, der sich auf die Spuren der römischen Antike begab.

Nach einer knapp vierstündigen Busfahrt erreichte die Gruppe gegen 10:15 Uhr das charmante Metz – und selbst das Wetter spielte mit: Der Regen hatte für alle Teilnehmenden eine wohlwollende Pause eingelegt und bescherte einen milden, trockenen Tag voller Möglichkeiten.

Den Auftakt bildete eine Fahrt im „Petit Train“, dem kleinen Touristenzug, der die Schülerinnen und Schüler vorbei an den bedeutendsten Bauwerken und Plätzen der Stadt führte. Dabei erhielten sie fundierte Einblicke in die bewegte Vergangenheit von Metz und konnten die Atmosphäre der Stadt in aller Ruhe auf sich wirken lassen.

Im Anschluss ging es auf eine vielseitige Stadtrallye, bei der die Jugendlichen unter anderem die majestätische Cathédrale Saint-Étienne mit ihren beeindruckenden Buntglasfenstern entdeckten, den Place de la Comédie mit dem ältesten noch bespielten Theater Frankreichs erkundeten und den sagenumwobenen Spuren des Drachen von Metz – Garoully genannt – folgten. Die Rallye verband historische Fakten mit spielerischer Neugier und lud dazu ein, Metz auf eigene Faust zu entschlüsseln.

Natürlich durfte auch das kulinarische Vergnügen nicht fehlen: In Kleingruppen hatten die Schülerinnen und Schüler ausreichend Zeit, regionale Spezialitäten wie fruchtige Mirabellenbonbons, kunstvoll verzierte Macarons im Stil des farbenfrohen „Paris-Metz“, herzhafte Quiche Lorraine oder klassische Croissants zu probieren – ein Fest für die Sinne.

Am frühen Abend kehrte die Reisegruppe mit vielen neuen Eindrücken, gut gefüllten Taschen und einem Lächeln im Gesicht nach Wächtersbach zurück. Ein bereichernder Tag in Frankreich, der nicht nur sprachlich, sondern auch kulturell viele Türen öffnete – und sicherlich lange in lebhafter Erinnerung bleiben wird.

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