FAG-Schüler sorgen in Wächtersbach für einen „sauberhaften Schulweg“
Verpackungen, To-go-Becher oder Flaschen: Statt Dinge nach dem Gebrauch im Mülleimer zu entsorgen, werden sie oft achtlos an den Straßenrand oder in die Natur geworfen. Beim „Sauberhaften Schulweg“ sind deshalb hessenweit Schülerinnen und Schüler unterwegs, um die Umwelt von diesem Abfall zu befreien.
Auch die Friedrich-August-Genth-Schule in Wächtersbach engagierte sich mit ihren Schülerinnen und Schülern für den Umweltschutz und sammelten achtlos in die Natur geworfenen Abfall. Die Aktion „Sauberhafter Schulweg“ findet bereits seit 2002 jährlich im Rahmen der Umweltkampagne „Sauberhaftes Hessen“ des Hessischen Umweltministeriums statt. Ziel der Kampagne ist es, das Bewusstsein für eine intakte Umwelt, den Wert von Ressourcen und die Wichtigkeit von Abfallvermeidung zu sensibilisieren und zu schärfen. Die Schülerinnen und Schüler können sich als Vorbilder für den Umweltschutz engagieren und treten somit auch mit gesellschaftlicher Verantwortung in die Öffentlichkeit.
Während die Müllsammelaktion unter dem Namen „Friday for Sauberkeit“ in den letzten zwei Jahren in Eigenregie der Schule stattfand, nahmen in diesem Jahr am 9. Juli 2024 bei hochsommerlichen Temperaturen insgesamt 33 Klassen der FAG am hessenweit durchgeführten Aktionstag teil. Innerhalb der ersten 4 Schulstunden zogen die Klassen mit ihrer Lehrkraft dabei durch ganz Wächtersbach. Mit etwas Glück könnte sich die Aktion doppelt lohnen, denn die Hessische Nachhaltigkeitsstrategie verlost unter allen teilnehmenden Schulen 25 mal 200 Euro. Koordiniert wurde die Aktion von Lehrerin Michelle Schindler, die von ihrer Abschlussklasse 10i tatkräftige Unterstützung erfuhr. Ausgestattet wurden sie dabei vom Bauhof der Stadt Wächtersbach, der Zangen und Müllsäcke zur Verfügung stellte.
Ein großer Dank gilt neben der teilnehmenden Schülerschaft und ihren Lehrkräften vor allem auch dem Hausmeister-Team der Friedrich-August-Genth-Schule, das die Aktion engagiert unterstützte. Nun bleibt zu hoffen, dass wir uns auch nach den Sommerferien noch über „sauberhafte“ Schulwege freuen können.

