Das Känguru springt erneut an der Friedrich-August-Genth-Schule
In diesem Jahr haben 192 Schülerinnen und Schüler aus allen Jahrgangsstufen der Friedrich-August-Genth-Schule mit großem Erfolg am weltweiten Känguru-Mathematikwettbewerb teilgenommen. Betreut und ausgewertet wurde der Wettbewerb vom Institut für Mathematik an der Humboldt-Universität Berlin.
Der von Studienrätin Manuela Senzel-Naffa und dem Team aus der Mathematikfachschaft organisierte Känguruwettbewerb weckte erneut großes Interesse. Die Schule konnte auch im zehnten Jahr die Teilnehmerzahl halten. Am 20. März knobelten 192 Schülerinnen und Schüler aller Jahrgangsstufen und Schulzweige mit insgesamt über 800.000 Teilnehmern deutschlandweit und über sechs Millionen weltweit über 75 Minuten an nicht alltäglichen zentral gestellten mathematischen Fragestellungen.
In jeder der Klassenstufengruppen gibt es drei Schwierigkeitsstufen bei den Aufgabenformaten. Je nach Jahrgangsstufe ist eine andere Gesamtpunktzahl möglich. Das Besondere an diesem Wettbewerb: Es ist ein Multiple-Choice-Wettbewerb. Die Teilnehmer haben bei jeder Frage fünf Antwortmöglichkeiten, aus denen sie die eine richtige Lösung finden müssen. Dies ist für Schülerinnen und Schüler besonders attraktiv, da sie die gefundene Lösung nicht schriftlich exakt begründen müssen.
Die Aufgaben sind so gewählt, dass teilweise Grundkenntnisse aus dem Schulunterricht ausreichen, um sie zu lösen, andere Aufgaben verlangen ein tieferes Verständnis, Kreativität oder Einfallsreichtum. Der Verein „Känguru-Wettbewerb der Mathematik“ verfolgt alljährlich das Ziel, mit interessanten Aufgaben die Freude an mathematischem Denken zu wecken und somit die Attraktivität des Faches zu erhöhen.
Anfang Mai erhielten alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihre Urkunde, die Broschüre „Mathe mit dem Känguru (20+25)²“ mit allen Aufgaben und eine „Rätsel-Raupe“, ein Knobelspiel für alle Teilnehmenden. Die stellvertretende Schulleiterin Sabine Braun ehrte die erfolgreichsten Schülerinnen und Schüler zusätzlich. Mahir Dinc aus der Klasse 5g erhielt mit 107 Punkten einen ersten Preis. Damit gehörte Mahir zu den besten 1% ihres Jahrgangs deutschlandweit.
Vincent Glaser aus der Klasse 6h mit 107,5 Punkten und Knut Dinkel (7i) mit 123,75 Punkten erhielten jeweils 2. Preise ihres Jahrgangs, Vincent außerdem den Preis für den weitesten Kängurusprung: Er hatte mit 21 richtig gelösten Aufgaben am Stück die meisten aufeinanderfolgenden Aufgaben aller Teilnehmenden an der Friedrich-August-Genth-Schule korrekt bewältigt. Dritte Preise gingen an Elias Fanta mit 93,75 Punkten und Mina Buljic mit 91,25 Punkten aus der Klasse 5g, Henrik Ludwig (5k) mit 91,0 Punkten und Marie Belle Schindler aus der Klasse 6h mit 103,75 Punkten.
Als Anerkennung für ihre guten Leistungen erhielten diese Schülerinnen und Schüler verschiedene Bücher, Puzzles, Gesellschafts-, Denk- oder Knobelspiele.

hinten: Mark Zadra, Sabine Braun, Vincent Glaser, Knut Dinkel, Henrik Ludwig Vorne: Mahir Dinc, Marie Belle Schindler, Mina Buljic, Elias Fanta