An den eigenen Methoden feilen und sich selbst besser schützen- dritter Methodentrainings- und Präventionstag an der Friedrich-August-Genth-Schule Wächtersbach
Ende April fand bereits zum dritten Mal in diesem Schuljahr in der Friedrich-August-Genth-Schule der Methodentrainigs- und Präventionstag statt.
Beim Methodentraining waren die Klassen 5 und 7 betroffen, die an diesem Tag erneut ihre Arbeitsmethoden verbessern und neue Methoden erlernen konnten. In der Jahrgangsstufe 5 stand hierbei das Lernen im Mittelpunkt. Anhand von Lerntypentests, „Lernen mit allen Sinnen“ und einer Stationsarbeit konnten diese abwechslungsreich an ihren bereits bestehenden Lernstrategien arbeiten und neue Möglichkeiten einüben. Die Jahrgangsstufe 7 beschäftige sich dagegen mit dem kriteriengestützten Erstellen von übersichtlichen und ansprechenden PowerPoint-Präsentationen. Die Schülerinnen und Schüler recherchierten hierfür zu verschiedenen Themen, strukturierten ihre Informationen und erstellten im Anschluss die dazugehörige Präsentation, wobei sie die verschiedenen Funktionen von PowerPoint begleitet durch eine kompetente Lehrkraft ausprobieren konnten.
Die Methodentrainingstage haben an der Friedrich-August-Genth-Schule bereits eine jahrelange Tradition. Unter Leitung der Oberstudienrätin Tanja Relecker finden diese drei Mal im Schuljahr statt und werden unter ihrer Anleitung von den jeweiligen Klassenlehrerinnen und -Lehrern durchgeführt. Da im Schulalltag für sogenannte soft skills oft die Zeit und der Raum fehlt, bieten diese drei Tage die Möglichkeit, methodische Fähigkeiten aufzuarbeiten und zu schulen. Diese werden meist spielerisch und interessant durch bspw. Versuche vermittelt, wodurch der Spaß nicht auf der Strecke bleibt.
Am Präventionstag setzten sich die Schülerinnen und Schüler mit wichtigen Themen des sozialen Miteinanders und der Persönlichkeitsentwicklung auseinander – altersgerecht, praxisnah und mit kompetenter Unterstützung.
Die 6. Klassen lernten unter dem Motto „Was tun, wenn’s kracht? Klären statt kloppen!“ Wege kennen, wie sich Konflikte fair und gewaltfrei lösen lassen. Begleitet wurden sie dabei von den Digitalen Helden – älteren Mitschülerinnen und Mitschülern, die als Coaches wertvolle Impulse gaben, auch zum Schutz vor sexualisierter Gewalt.
Die 8. Klassen beschäftigten sich gemeinsam mit Fachkräften der Diakonie sowie der Schulgesundheitsfachkraft Nicole Fieres und Sozialpädagogin Regina Kriegsmann mit Themen wie Alkohol, Rauchen, Dampfen sowie dem Einfluss fragwürdiger Vorbilder und Schönheitsideale. In Gesprächen und interaktiven Übungen reflektierten sie ihr eigenes Verhalten und entwickelten neue Perspektiven.
Die 10. Klassen schließlich setzten sich intensiv mit den Gefahren und Folgen von Partydrogen auseinander. Dabei ging es nicht nur um Aufklärung, sondern auch um die Stärkung der eigenen Ressourcen und den bewussten Umgang mit Gruppendruck und Risikoentscheidungen.
Der Tag machte deutlich: Prävention ist an der Friedrich-August-Genth-Schule dank der Oberstudienrätinnen Carina Schauermann und Nicole Quick nicht nur ein Schlagwort, sondern gelebter Alltag – mit Verantwortung, Miteinander und Weitblick.

